Vom Bad Dürkheimer Stadtteil Hausen geht es ab ins Eppental. Dort am Schlangenweiher, auf etwa 160m Höhe, ist ein Wanderparkplatz, an dem wir starten. Zweieinhalb Kilometer lang geht es über einen Pfad bergauf (rund 10% Steigung) bis 400m. Dann wird es etwas flacher bis zum letzten Anstieg auf die Bergkuppe.
Murrmirnichtviel ist die Ruine eines Jagdschlösschens mit Wachturm. Eine ältere Befestigung bestand zwar bereits bis in den Dreißigjährigen Krieg. Die sichtbare Ruine geht aber auf die Leininger Grafen zurück, wurde um 1700 dort errichtet und im 18. Jahrhundert auch wieder zerstört. Ein paar Hundert Meter entfernt befindet sich noch das Jagdschloss Kehrdichannichts und die Jagdschlossruine Schaudichnichtum, die wir heute nicht besuchen.
Von da an geht es wieder runter, zunächst zur “Dicken Eiche”, einer Wegspinne (neun Wege) mit Rastplatz an einer markannten Eiche (Bildmitte). Dann verlassen wir das 400m-Plateau und laufen den Hang entlang nach unten zum Wanderparkplatz “Drei Eichen”, wo sich auch eine Schutzhütte befindet.
Von den Drei Eichen ist es nicht mehr weit zum Naturfreundehaus im Eppental. Da es hier frische Dampfnudeln gibt, verzichte ich ausnahmsweise auf Handkäse. Nach dem Essen könnte man über ein kurzes Stück Fahrstraße direkt zum Parkplatz gelangen. Wir laufen aber noch einen Pfad den Hang nach oben zur Wochenendhaussiedlung am Fünfguldenberg und steigen von dort zum Schlangenweiher hinunter.