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Kaltenbrunnertal und Kaltenbrunner Hütte

9.11.20190 Kommentare

Heute ist das Wetter nicht so berauschend und auch aus anderen Gründen sollte es eine etwas kürzere Tour mit etwas weniger Höhenmetern sein. Wir wollten zur Kaltenbrunner Hütte und damit wir nach der Einkehr noch eine kleine Strecke zu laufen hatten, legten wir den Startpunkt an den Parkplatz an der Königsmühle.

Von hier geht es zunächst 20 Minuten in nordöstlicher Richtung bergauf zu einem Aussichtspunkt mit Blick über einen Teil von Neustadt und die dahinter liegende Rheinebene. Ganz nett, die Sicht wird allerdings etwas von Gehölzen verdeckt.

Von hier wieder ein Stück zurück und einen breiten Schotterweg ohne Steigung in 20 Minuten zum ersten Seitental. Kurz darauf zweigt nach links der “Mittlere Höhenweg” ab. Dieser fahrzeugbreite aber bewachsene Weg steigt auf 2,6 km sanft 100 Meter an. Wir folgen ihm eine Dreiviertelstunde bis ins zweite Seitental ohne einem Menschen zu begegnen.

Von hier geht es die 100 Höhenmeter auf nur 800 m Strecke eine steile geschotterte Fahrstraße nach unten zur Kaltenbrunner Hütte. Die nahe dem Talboden gelegene Hütte hat einen eigenen Parkplatz, ein paar Übernachtungszimmer und natürlich einen Gastraum.

Der Handkäse war lecker eingelegt, ziemlich reif und kommt mit reichlich Zweibeln, etwas Paprika und wenig Kümmel ohne Dressing in einer ordentlichen Portion. Der leckere Beilagensalat enthält unter anderem frischen Rettischsalat und Gurken. Dazu gab es Hefeweizen und Sprite – als Weizenradlerbausatz.

Gut gestärkt geht es die letzten 1,8 km in 25 Minuten den Bachlauf entlang bergab zu Ausgangspunkt zurück … und ehrlich gesagt weiß ich jetzt auch nicht mehr warum wir das Wetter anfangs als “nicht berauschend” eingestuft hatten.